Botox gegen Schwitzen Köln: Schwitzen ist eine normale Körperfunktion. Wenn der Körper übermäßig viel Schweiß produziert, spricht man von einer Hyperhidrose. Für die Betroffenen ist dies oft an Martyrium.
„Ich bin häufig einfach zu Hause geblieben“, erklärt Markus, 32. Der IT-Techniker leidet unter Hyperhidrose. Das bedeutet, dass seine Schweißdrüsen übermäßig viel Schweiß produzieren. In gesunden Proportionen ist Schweiß überlebenswichtig, da er Temperaturunterschiede ausgleicht. Beim Fieber, z.B., oder bei starker Hitze kühlt er uns ab. Für Markus aber ist jede soziale Begegnung eine Qual. Gerade Handflächen und Achselhöhlen tropfen vor Schweiß. „Ich vermeide einen normalen Handschlag“ , erklärt er. „Und ich schäme ich in Grund und Boden, wenn es aus meinen Achseln tropft.“
Übermäßiges Schwitzen: Warum sollte man sich an einen Arzt wenden?
Nicht wenige Menschen in der Bundesrepublik leiden wie Markus an einer übermäßigen Schweißproduktion. Wenn Sie das Gefühl haben, unnatürlich viel und unbegründet zu aspirieren, kann das ein Symptom für eine andere Erkrankung sein. Es kann sich z.B. um eine hormonell bedingte Störung handeln, eine Überfunktion der Schilddrüse, eine Schädigung des Nervensystems oder viele andere Krankheitsbilder. In diesen Fällen spricht man von einer sekundären Hyperhidrose, bei der das übermäßige Schwitzen in Verbindung mit einem anderen Problem steht.
Markus leidet an einer primären Hyperhidrose. Das bedeutet, dass er eigentlich völlig gesund ist. Aus noch nicht geklärten Gründen, produzieren seine Schweißzellen einfach zu viel Schweiß. Für ihn und alle anderen Betroffenen ist dies eine große Belastung. Soziale Kontakte finden nur eingeschränkt statt. Oft ziehen sich Hyperhidrose Patienten ganz aus dem gesellschaftlichen Leben zurück, von einem gesunden Liebesleben ganz zu schweigen. Die Konsequenzen sind mitunter verheerend: Geringes Selbstwertgefühl, depressive Episoden und in schlimmen Fällen sogar Suizidgedanken.
Botox gegen Schwitzen: Was bringt der Einsatz von Botulinumtoxin?
Da die Ursachen für die übermäßige Schweißproduktion bei einer primären Hyperhidorse wissenschaftlich noch nicht geklärt sind, werden die Symptome behandelt. Dabei hat sich der Einsatz von Botulinumtoxin, im Volksmund vor allem unter dem Markennamen Botox bekannt, als sehr wirksam herausgestellt. Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Behandlung, wie beispielsweise der Schweißdrüsenabsaugung, ist dieses Verfahren schonender. Doch was bewirkt Botox?
Nerven funktionieren mit sogenannten Botenstoffen (Neurotransmittern). Das sind Stoffe, die die Erregung einer Nervenzelle auf die andere übertragen. Auf diese Weise funktioniert auch die Schweißausscheidung. Botox findet in der Faltenbehandlung Anwendung, da es die Verbindung zwischen Muskel und Haut unterbricht, indem es die Ausschüttung des Botenstoffes Acetylcholin verhindert. Ähnliches passiert bei bestimmten Schweißdrüsen. Durch die verringerte Actelycholin-Ausschüttung verringert sich auch die Schweißproduktion.
Botox gegen Schwitzen: Wie läuft eine Behandlung ab?
Die Behandlung ist sehr unkompliziert und kann an allen Problemregionen ausgeführt werden. Je nach Ort und nach Schmerzempfindlichkeit wird eine betäubende Creme aufgetragen. Dann injiziert der behandelnde Arzt das Botox in die oberen Hautschichten, dort, wo sich die Schweißdrüsen befinden. Die Wirkung setzt nach ein paar Tagen ein und hält von einigen Monaten bis zu einem halben Jahr. Danach kann die Behandlung wiederholt werden.
Botox gegen Schwitzen Köln: Behandlung bei Facharzt Georgios Hristopoulos
Sie interessieren sich für eine Botoxbehandlung in Köln aufgrund von übermäßigem Schwitzen, haben Fragen zum Verfahren und zu den Preisen?
Vereinbaren Sie ihren persönlichen und unverbindlichen Beratungstermin* –online oder telefonisch.
Unser international erfahrener Facharzt für Ästhetische und Plastische Chirurgie, Georgios Hristopoulos, beantwortet Ihnen gern alle Fragen zur Behandlung sowie den Kosten.
Das Team vom Pantheon Aesthetic Center freut sich auf Ihren Besuch!
.