Immer mehr Frauen entscheiden sich für eine Vagina-OP. Der Trend ist deutlich. Neben Scheidenstraffungen oder den umstrittenen G-Punkt-Unterspritzungen, geht es vor allem um die Schamlippenplastik / Verkleinerung. Über 5000 Eingriffe verzeichnete die Berufsvereinigung „Deutsche Gesellschaft für Plastische und Ästhetische Chirurgie“ 2013. Experten sehen den Trend vor allem darin begründet, dass das Geschlecht heutzutage immer sichtbarer wird.
Noch vor wenigen Jahren war die Intimchirurgie eine Randerscheinung. Doch der steigende Bedarf zeigt, dass gerade eine operative Verkleinerung der Schamlippen inzwischen in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. Für eine Vagina-OP entscheiden sich die Patientinnen dabei aus den verschiedensten Gründen. Eine Studie vom Londoner King’s College, bei der 26 Patientinnen drei Monate nach der OP befragt wurden, zeigte: 25 der 26 Frauen war nach dem Eingriff deutlich glücklicher und bereute den Schritt zum Plastischen Chirurgen nicht.
Vergrößerte Schamlippen: Durchaus nicht bloß reine Ästhetik
Die meisten Frauen entscheiden sich aus ästhetischen Gründen zu einer Verkleinerung der inneren Schamlippen. Doch häufig wird unterschätzt, dass auch medizinische Gründen für einen Eingriff sprechen können. Hängen die inneren Schamlippen nach außen, wirkt sich dies bei einigen Frauen auf den Alltag aus. In diesen Fällen übernehmen die Krankenkassen unter Umständen die Kosten für einen Eingriff.
Vergrößerte Schamlippen sind im Alltag durchaus spürbar. Beim Sport, Schwimmen oder Radfahren kann es zu unangenehmen Reibungen kommen, die unter Umständen schmerzhafte Entzündungen verursachen. Viele Patientinnen berichten von Sensibilitätsminderungen beim Geschlechtsverkehr oder auch Schmerzen beim Wasserlassen. Doch dies sind bei weitem nicht die einzigen Gründe, warum sich Frauen für eine Vagina-OP entscheiden.
Psychische Entlastung nach Vagina-OP
Auch wenn vergrößerte Schamlippen keine körperlichen Beschwerden verursachen, sind die Patientinnen häufig trotzdem einem nicht zu unterschätzenden Leidensdruck ausgesetzt. Wenn eine Frau unzufrieden ist mit dem Aussehen ihres Geschlechts, können seelische Belastungen die Folge sein. Dabei handelt es sich mehr als um ein generelles „Unwohlsein.“ Vielmehr kann dies in schweren Fällen zu ernsten depressiven Episoden führen.
Vor allem in Partnerschaften macht sich dies bemerkbar. Die Frau schämt sich vor dem Partner. Geschlechtsverkehr wird in diesen Fällen zu einer psychischen Belastung für beide – oder wird Sex dann generell vermieden. Aber auch andere Situationen bringen Patientinnen dazu, sich mit dem Thema Vagina-OP auseinanderzusetzen. Gerade unter der Dusche nach dem Sport, beim Schwimmen oder in der Sauna fallen auch außerhalb der eigenen vier Wände die letzten Hüllen. Fühlt sich eine Frau unwohl mit ihrer Vagina, beginnt sie, solche Situationen zu meiden. Die Folge: Einschränkungen im Sozialleben.
Geschlecht vom Tabu befreit
Den Grund für den steigenden Trend sehen Experten in einer deutlich höheren Sichtbarkeit des Geschlechts .Fitness-Studios, SPAs oder die wachsende Beliebtheit von Nacktbaden geben der Vagina von heute eine neue, enttabuisierte Öffentlichkeit. Auch die Medien gehen gerade mit dem weiblichen Geschlechtsteil wesentlich entspannter um als noch vor wenigen Jahren. So hat sich ein ästhetisches Ideal etabliert, an dem Frauen sich messen.
Dazu beitragen tut auch die immer beliebter werdende Intimrasur. Etwas 80% der 18-25 jährigen Frauen rasiert sich den Schambereich. Damit steigt auch die Sichtbarkeit des Geschlechts. Was früher verborgen war, liegt heute auf dem Präsentierteller. Ob eine Vagina-OP aber deswegen sinnvoll ist, muss immer im Einzelfall entschieden werden. Übrigens: Längst nicht alle intimchirurgischen Eingriffe machen medizinisch Sinn. Eine G-Punkt-Aufspritzung, z.B., ist schon allein deswegen umstritten, weil die Existenz desselbigen wissenschaftlich bis dato nicht nachgewiesen werden konnte.
Intimchirurgie im Pantheon Aesthetic Center
Das Pantheon-Aesthetic-Center ist eine Privatpraxis im Herzen von Köln. Dort führt Georgios Hristopoulos, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie auch Schamlippenplastiken/Verkleinerungen durch.
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Willkommen auf dem Blog des Pantheon Aesthetic Center!
Mit dem Pantheon Aesthetic Center in Köln hat sich Georgios Hristopoulos, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, seinen Lebenstraum erfüllt. In den luxuriös ausgestatten Räumlichkeiten der Praxis steht das körperliche und seelische Wohlergehen seiner Patientinnen und Patienten an erster Stelle.
Auf seinem Blog informiert er über fachspezifische Themen wie Brust- oder Gesichtsoperationen, Fettabsaugung, Faltenunterspritzung, die Kryolipolyse, eine minimalinvasive Methode zur Reduktion kleiner bis moderater Fettansammlungen, aber auch Fitness, Ernährung und Wellness.
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