Hyperhidrose - Op Köln / Düsseldorf / NRW auf einen Blick
Schwitzen ist eine natürliche Funktion des Organismus, aber manchmal geschieht es in übertriebenem Maß, was uns oft in eine schwierige Lage versetzt. Ca. 1 % der Bevölkerung leidet an übermäßigem Schwitzen der Achsel, der Handinnenflächen und / oder der Fußsohlen. In der medzinischen Fachwelt nennt man dieses Phänomen auch Hyperhidrose / Hyperhidrosis. Männer als auch Frauen sind gleichstark betroffen, die Erkrankung tritt meistens zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr auf und hat multiple Ursachen.
Welche Arten von Hyperhidrose gibt es?
Hyperhidrose kann lokalisiert (Hände, Fußsohlen, Gesicht, Achselhöhlen) oder allgemein (am ganzen Körper) vorkommen. Auch kann sie primärer oder sekundärer Natur sein.
Primäre Hyperhidrose
Mit primärer Hyperhidrose bezeichnet man das angeborene, übermäßige Schwitzen. 1/3 der Fälle sind durch erbliche Faktoren bedingt, welche auf eine Funktionsstörung des zentralen Nervensystems zurückzuführen sind. Die genaue Ursachen aber sind bisher noch ncht erforscht.
Sekundäre Hyperhidrose
Wenn es sich um sekundäre Hyperhidrose handelt, so kann dies beispielsweise auf Stoffwechselstörungen (Schilddrüsenüberfunktion, Diabetes, Wechseljahre) oder auch als Nebenwirkung bestimmter Medikamente zurückzuführen sein. Auch die Wechseljahre, Übergewicht oder bestimmte Hormonstörungen können eine Ursache für übermäßiges Schwitzen sein.
Medikamentöse Therapiearten
Bei einer sekundären Hyperhidrose behandelt man ihre Ursache und kann die Symptome so gut in den Griff bekommen. Bei bestimmten lokalen Hyperhidrosen können Maßnahmen wie leichte Kleidung und die Zunahme von Flüssigkeit Linderung schaffen. Auch medikamentöse Behandlungen mit bestimmten Salzarten, Formaldehyden sowie Anticholinergika, Kalziumkonkurrenten und Beruhigungsmittel können Erfolge bringen.
Minimalinvasive und chirurgische Maßnahmen
Im Pantheon-Aesthetic-Center können Patienten entweder eine Unterspritzung mit Botulinumtoxin A (Botox®) durchführen lassen. In schweren Fällen kann ein operativer Eingriff nötig werden. Lesen Sie weiter auf dieser Seite, wenn Sie sich über eine Operation informieren wollen. Klicken Sie hier, um mehr über eine Behandlung mit Botulinumtoxin A zu erfahren.
Schweißdrüsenentfernung Köln: Was ist vor der OP zu beachten?
Bevor man eine operative Entfernung von Schweißdrüsen in Betracht zieht, muss der Hausarzt eine Allgemeinkrankung ausschließen, die mit dem übermäßigen Schwitzen in Verbindung stehen könnte. Zusätzlich bieten sich konservative, also nicht-operative Methoden an (z.B. eine Injektion mit Botulinumtoxin a / Botox®) an, um den Zustand des Patienten zu verbessern. Erst wenn sich diese Therapien als unwirksam erwiesen haben, kommt eine OP in Frage.
Wie wurde früher bei einer Schweißdrüsenentfernung vorgegangen?
Die ersten chirurgischen Verfahren zur Behandlung der Hyperhidrose sah die komplette Entfernung aller schweißtragenden Hautareale an beiden Achselhöhlen vor. Bei den Patienten war diese Methode aus verschiedenen Gründen unbeliebt. Zum einen wurden auf diese Weise störende Weichteildefekte erzeugt, die aufwendige, plastische Nachbehandlungen nötig machten. Zum anderen blieben unschöne und im Alltag häufig störende Narben zurück, die für den Patienten häufig Probleme bereiteten.
Schweißdrüsenentfernung heute: Moderne Methoden für weniger Nebenwirkungen
Seit der Entwicklung von modernen und schonenden operativen Verfahren wird eine Schweißdrüsenentfernung wesentlich häufiger und mit immer größter Beliebtheit durchgeführt. Wie bei einer klassischen Fettabsaugung wird ein Teil der im Fettgewebe sitzenden Schweißdrüsen herausgesaugt. Zusätzlich wird mit Hilfe eines speziellen chirurgischen Löffels der verbleibende Rest direkt unterhalb der Haut abgetragen (subdermale Schweißdrüsen-Kürettage).
Was erwartet mich nach der OP?
Auf diese Weise bleibt die Hautoberfläche, abgesehen von den 1 -2 Einstichen, die zur Absaugung nötig sind, gänzlich unbeschadet. So werden Narbenbildung und postoperative Schmerzen auf ein Minimum reduziert. Die Patienten können oft am selben Tag wieder nach Hause und nach ca. 2 – 3 Tagen die gewohnten Tätigkeiten wieder aufnehmen.
Wann zeigt sich der Effekt der Schweißdrüsenentfernung?
Erst nach ca. 2-3 werden die ersten Effekte spürbar, das Endergebnis ist nach 6-8 Wochen zu erwarten. Wenn während der OP nicht genügend Schweißdrüsen entfernt wurden, kann es zu einer sogenannten Rezidiv-Hyperhidrose kommen, wobei sich das übermäßige Schwitzen wieder einstellt. Dies aber kann man mit einem erneuten Eingriff (frühestens 3-6 Monate nach der ersten OP) gut in den Griff bekommen.
Preise / Kosten / Finanzierung einer Schweißdrüsenentfernung Köln
Die Preise / Kosten einer Schweißdrüsenentfernung liegen bei 2.500 bis 3.500 Euro. Der tatsächliche Endpreis hängt stark ab vom Gesamtaufwand vor und nach der OP, der gewählten Operationstechnik sowie der Spezialisierung des ausgewählten Chirurgen.
Jeder Patient ist unterschiedlich. Aus diesem Grund kann eine verlässliche Preisinformation erst nach einem persönlichen Gespräch mit körperlicher Untersuchung durch unseren Facharzt erfolgen.
Für weitere Informationen vereinbaren sie einen unverbindlichen Termin zur Erstberatung*.
Gerne informiert unser Team Sie dann auch zu unseren attraktiven Finanzierungsmöglichkeiten.
Plastischer Chirurg Köln: Schweißdrüsenentfernung bei Facharzt Georgios Hristopoulos
Georgios Hristopoulos ist Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Er blickt auf langjährige und internationale Erfahrungen in seinem Bereich zurück. Zu seinen Spezialgebieten gehören die moderne Brustvergrößerung, Fettabsaugung sowie Faltenunterspritzung und Faltenbehandlung.
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